In Wunsiedel wird nach dem Jubiläumsturnier kein weiteres Schachfestival unter Regie von Familie Zier und Klaus Steffan mehr stattfinden. Allen Schachfreunden, Gönnern, Sponsoren, der Stadt Wunsiedel und den vielen Helfern im Hintergrund sei für Ihre jahrelange Treue an dieser Stelle herzlichst gedankt.Wir hoffen, dass Wunsiedel vielen in guter Erinnerung bleiben wird.

Das Medienecho zum 10. Schachfestival wird in den nächsten Tagen hier entsprechend aufgearbeitet. Dazu gehören lokale Presseberichte wie auch zahlreiche Berichte im Netz und den Fachzeitschriften (Schach, SchachMagazin64 und Rochade).

Wer hier noch den einen oder anderen Link weiß, schreibt einfach ne Mail an mich.

Wenn man die Ergebnisse der ersten drei Bretter im Meisterturnier betrachtet, könnte sich der Gedanke "Alles remis, wieder mal schnell geschoben" aufdrängen. Das mag in den vergangenen Jahren ab und zu der Fall gewesen sein, dieses Jahr trifft es aber nicht zu. Alle drei Partien dauerten mindestens zwei Stunden. Gajewski teilte mit IM Fedorovsky den Punkt. Kurz darauf einigten sich auch IM Nagy und GM Buhmann auf ein Remis. GM Delchev verteidigte sich hartnäckig und so blieb GM Vovk nach 84 Zügen nichts anderes übrig als ins Remis einzuwilligen. GM Feller, der sich nach seiner Niederlage in der 5. Runde durch einen Sieg gegen IM Troyke wieder ans 4. Brett vorkämpfen konnte, musste eine bittere Niederlage gegen IM Frank Zeller hinnehmen. Zeller stand die ganze Partie über mindestens leicht besser. Einen groben Fehler Fellers im 47. Zug nutzte er konsequent aus und entschied die Partie für sich. Für Feller, Startnummer 4, endete das Turnier ohne Hoffnung auf eine Platzierung in den Preisrängen.

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